Schepperkiste

Interview mit einem Anwohner aus Bautzen

Wirklich eine neue Welle der Gewalt?

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Oberbürgermeister Ahrens spricht dieser Tage von einer neuen Qualität der Gewalt zwischen angeblich rechten Gruppierungen und Flüchtlingen.
Mich interessierte ob diese Behauptung wirklich stimmt und wo der Hintergrund dessen steckt. So nahm ich Kontakt zu einem Einwohner in Bautzen auf, via Twitter, und durfte ihm ein paar Fragen stellen.


Schepperkiste: Aus Gründen der Anonymität verwende ich einen Alias namens "Markus", möchte jedoch dem Leser eine ungefähre Nähe zum "Kornmarkt" bestätigen, der zur Zeit in aller Munde ist. Wo wohnen Sie in Bautzen?


Markus: Ich wohne im Bereich der Wallstraße, zwischen Löbauer- und Stieberstraße. Das Kornmarkt-Center befindet sich nur etwa fünf Gehminuten entfernt, daher kenne ich die Problematik nun schon länger als es laut den Medien scheint.

Schepperkiste: Die Aussschreitungen sind also nicht neuer Art?

Markus: Im Bereich des Kornmarktes gibt es ein offenes W-Lan Netz. Daher ist die Örtlichkeit ein Anlaufpunkt für die hiesige Jugend. Allerdings auch für junge "Flüchtlinge". Woher jene stammen sagte uns nie jemand. Plötzlich waren sie eben da. Bereits vor Monaten kam es zu Belästigungen von Mädchen und - soweit es mir zugetragen wurde - auch zu Diebstahlsdelikten. Getan wurde jedoch nichts. Die Jugendlichen beider Seiten sind inzwischen frustriert. Nicht nur über die Untätigkeit der Politik und der Polizei, sondern vor allem aus Mangel an Schutz für Einheimische.

Schepperliste: In den Nachrichten liest man jedoch von rechten Gruppierungen. So seien jene auch mit der Antifa zusammen geprallt...

Markus: Normale Bürger! Jugendliche eben. Ich kann nicht in die Köpfe der jungen Menschen sehen, jedoch kann von einer Gruppierung keine Rede sein. Vereinzelt findet man die angesprochenen Charaktere, jedoch nicht nur in Bautzen. Die meisten sind einfach Leute die sich da am Abend treffen und schon immer trafen. Der wütende Mob dieser Antifa hat dort nichts zu suchen. Sie sind ebenso zugereist wie auch die Flüchtlinge. Hätte man früher gehandelt würde kein Konflikt entstanden sein.

Schepperkiste: Laut Ihrem Profil sind sie über 50 Jahre alt. Wann begann Ihrer Meinung nach die Situation zu kippen?

Markus: Wie schon erwähnt, vor einigen Jahren bereits. Durch die massive Zuwanderung hat sich dies jedoch vervielfacht. Nun haben wir es mit Menschen zu tun die keine andere Gesinnung außer Gewalt kennen. Junge Leute die teilweise eine neue Qualität der Kriminalität darstellen. Die Gewalt ist deren Ventil, wenn sich jugendliche Formieren um Ihre Mädchen und Freunde zu schützen. Das passt denen nicht. Und so wollen sie sich holen was sie nicht freiwillig bekommen. In deren Land war das wohl üblich. Nicht jedoch hier. Wenn Sie mich also Fragen wann die Situation derart kippte, dann muss ich leider auf die Unterbringung verweißen, die eine Frau Merkel nicht bedacht hat. Während dieses Volk keine Ausbildungsplätze bekommt dürfen Flüchtlinge inzwischen alles. Sie fahren kostenlos mit den ÖV, Taxis, bekommen Essenmarken, Kleidung, ja sogar Wohnungen für umsonst. Sie zahlen keine Steuern, keinen Strom, kein Wasser- oder Abfallgebühren. Alles wofür wir belangt werden wird bei denen zum rechtsfreien Raum. Frau Merkel hat schlicht das Grundgesetz ausgehebelt und bestehende Verträge wie Dublin nicht beachtet. Wie soll man Respekt vor einer Person haben, die sich selbst kriminell verhält?

Schepperkiste: Eine gute und treffende Frage. Aber wie sehen Sie die Zukunft?

Markus: Dies hier ist eine Mediensache. Es brodelt nicht in Bautzen, sondern überall. Meiner Meinung nach ist dies alles nur die Ruhe vor dem Sturm. Und ich schäme mich teil dieser Historie sein zu müssen. Denn dies alles wird noch viele Opfer fordern.

Schepperkiste: Danke für die offenen Worte. Danke für die Zeit.

Markus: Ich bedanke mich ebenso.